Was hat Stress mit zerstörten Kuscheltieren zu tun?

Foto von Elisa Ventur auf www.unsplash.com
Foto von Elisa Ventur auf www.unsplash.com

Wir alle wollen ihn loswerden - den Stress.
Aber Stress ist erstmal weder gut noch schlecht. Stress ist einfach eine Reaktion von Körper und Geist auf eine Herausforderung.  Und du hast wesentlich mehr Einfluss auf deine Stressreaktion, als du vielleicht denkst...

Das Wort Stress in seiner heutigen Bedeutung kommt eigentlich aus der Materialforschung. Der Biochemicher Hans Selye hat in den 1930er Jahren untersucht, wie ein Material reagiert, wenn es unter "Stress" gesetzt wird – und daraus eine erste Definition von Stress in heutigem Sinne entwickelt. ☝️

Spannend daran ist für mich der Grundgedanke: Wie reagiert ein Material, ein Organismus, ein Körper, eine Seele... wenn sie dauerhaften Belastungen ausgesetzt wird?

Mit (wissenschaftlicher) Neugier können wir uns diese Frage stellen, wenn wir Stoffeulen auseinanderziehen und dabei die Zug-Kraft messen, oder wenn wir mithilfe von Crashtest Dummies Airbags testen.

Mit großer Ensthaftigkeit stelle ich dieselbe Frage am Anfang eines jeden Resilienztrainings. Wenn ich doch – mit Blick auf die Eule – den Ausgang des Experiments kenne, ab wann entscheide ich bewusst, meinen persönlichen Stresstest abzubrechen und mein Verhalten nach und nach so zu verändern, dass das "Material", nämlich ICH, keinen weiteren Schaden nimmt?🤔

 

Wir alle wollen ihn loswerden - den Stress.
Aber Stress ist erstmal weder gut noch schlecht. Stress ist einfach eine Reaktion von Körper und Geist auf eine Herausforderung.  Und du hast wesentlich mehr Einfluss auf deine Stressreaktion, als du vielleicht denkst...

Das Wort Stress in seiner heutigen Bedeutung kommt eigentlich aus der Materialforschung. Der Biochemicher Hans Selye hat in den 1930er Jahren untersucht, wie ein Material reagiert, wenn es unter "Stress" gesetzt wird – und daraus eine erste Definition von Stress in heutigem Sinne entwickelt. ☝️

Spannend daran ist für mich der Grundgedanke: Wie reagiert ein Material, ein Organismus, ein Körper, eine Seele... wenn sie dauerhaften Belastungen ausgesetzt wird?

Mit (wissenschaftlicher) Neugier können wir uns diese Frage stellen, wenn wir Stoffeulen auseinanderziehen und dabei die Zug-Kraft messen, oder wenn wir mithilfe von Crashtest Dummies Airbags testen.

Mit großer Ensthaftigkeit stelle ich dieselbe Frage am Anfang eines jeden Resilienztrainings. Wenn ich doch – mit Blick auf die Eule – den Ausgang des Experiments kenne, ab wann entscheide ich bewusst, meinen persönlichen Stresstest abzubrechen und mein Verhalten nach und nach so zu verändern, dass das "Material", nämlich ICH, keinen weiteren Schaden nimmt?🤔